Taiwan

Individuelle, exklusive Reisen Taiwan

Individuelle, exklusive Reisen Taiwan

Taiwan – wo sich alt und neu treffen und sich immer wieder neue Harmonien suchen. Jahrtausendealte chinesische Kultur und Spitzentechnologie des 21. Jahrhunderts Berpanoramen bilden die Eckpfeiler. Unvergleichlich schöne Bergpanoramen, Gebirgsschluchten und Felsformationen vermögen auch heute noch Poeten, Maler und Bildhauer inspirieren und herausfordern. Die Inhalte und Werte der mehr als 2500 Jahre alten Philosophien und Lehren des Konfuzius, werden heute mehr und mehr wieder gelebt und sind wieder gefragt. Auf unseren Reisen versuchen wir, diesen Spuren wieder nachzugehen, z.B. mit einer Uebernachtung in einer einfachen Klosterherberge.


„Ilha Formosa“ (schöne Insel) nannten portugiesische Seefahrer das Land, als sie 1590 vor der Nordküste den Anker warfen. In der jüngeren Geschichte, von 1895 bis 1945 war Taiwan japanische Kolonie; 1949 mussten Chiang Kai Shek und Dr. Sun Yat Sen das kommunistische China verlassen und fanden hier Unterschlupf. Viele Reichtümer und Schätze wanderten mit und können heute noch im Nationalen Palastmuseum im Originalzustand besichtigt werden. Dieses Museum ist das bedeutendste Museum des chinesischen Kulturkreises geworden und ist in seiner Grösse mit dem Louvre in Paris oder der Eremitage in St. Petersburg durchaus vergleichbar. Die Sammlung chinesischer Kaiser mit über 700000 Kunstwerken aus fünf Jahrtausenden werden permanent oder in zeitlich wechselnden Teil-Ausstellungen gezeigt. Malereien, Jade, Porzellan vom Feinsten. Eine Sehenswürdigkeit, die man nicht missen darf.
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  • Landesbezeichnung

    Die amtliche Eigenbezeichnung lautet weiterhin Republik China, dennoch ist sowohl innerhalb als auch außerhalb des Landes die Bezeichnung Taiwan üblich, wobei dies mit zunehmender Betonung der taiwanischen Eigenständigkeit einhergeht. Staatliche Stellen verwenden in an internationales Publikum gerichteten Texten inzwischen ebenfalls den Namen Taiwan und Hilfskonstruktionen wie Republik China auf Taiwan oder Republik China (Taiwan), um dieser Entwicklung gerecht zu werden. Auch tragen hergestellte Artikel die Bezeichnung „Made in Taiwan“.

  • Geographie

    Die Insel Taiwan erstreckt sich über eine Fläche von 35.801 km² (zum Vergleich: die Fläche Baden-Württembergs beträgt 35.752 km²). Die Insel ist 394 km lang, die maximale Breite beträgt 144 km. Sie wird im Westen durch die an der engsten Stelle 130 km breite Taiwan-Straße vom chinesischen Festland getrennt, im Süden durch die Straße von Luzon von den Philippinen. Östlich begrenzt das Philippinenbecken Taiwan. Im Nordosten schließt sich Taiwan an die zu Japan gehörende Inselkette der Ryūkyū-Inseln an, die das flache Ostchinesische Meer vom übrigen Pazifik abgrenzen. Südwestlich der Insel liegt das Südchinesische Meer, im Osten liegt der offene Pazifik.

  • Klima

    Der Wendekreis des Krebses, der die Klimagrenze zwischen Tropen und Subtropen markiert, durchläuft die Insel genau an ihrer mit 3.952 Meter Höhe höchsten Erhebung, dem Yushan. Im nördlichen Teil herrscht entsprechend ein subtropisches Klima, der Süden ist unter Berücksichtigung des klimatischen Einflusses der jeweiligen Höhenlage vorherrschend tropisch. Aufgrund der hohen Gebirge findet sich in den Höhenlagen auch im südlichen Teil ein – vorwiegend von tageszeitlichen Schwankungen geprägtes – gemäßigtes Klima.

  • Flora

    Wegen des teils tropischen, teils subtropischen Klimas war Taiwan bis vor einigen Jahrhunderten eine fast reine Waldinsel. Allerdings sind die Waldbestände verstärkt während der japanischen Herrschaft, insbesondere während des Zweiten Weltkrieges, dezimiert worden, da Holz für militärische Zwecke gebraucht wurde. Daneben wurde in dieser Zeit das Holz für den Bau von Schreinen und den zugehörigen Brandopfern gebraucht. Heute bestehen mit den wiederaufgeforsteten Gebieten etwa 55 Prozent Taiwans aus Wäldern und Kulturwald. Viele ursprünglich endemische Arten sind verschleppt worden. In den Bergen bestehen sie meist aus Zypressen (besonders Scheinzypressen), Wacholder, Tannen, Kiefern, Fichten, Bambus, Azaleen sowie Laubbäumen. Der Campherbaum wurde durch exzessive Abholzung fast ausgerottet, da Campher in der Vergangenheit Taiwans Hauptexportgut war.

  • Umweltverschmutzung

    Wegen der hohen Bevölkerungsdichte leiden viele Regionen Taiwans an den Folgen schwerer Umweltverschmutzung. Am schlimmsten sind die Areale um Taipeh und Tainan bis Kaohsiung betroffen. In der Vergangenheit wurde diese Verschmutzung besonders durch Autos, Motorroller und Fabriken verursacht, als noch ohne Bedenken Blei benutzt wurde. Dies änderte sich nach der Gründung einer Umweltbehörde, die schon messbare Effekte in der Luftqualität erreicht hat. Die Bodenverschmutzung ist besonders durch die neuere Schwerindustrie bedingt. Die steigende Anzahl an Giften im Boden ist eine stetig wachsende Herausforderung und schadet unmittelbar der Wirtschaft mit ihrem hohen Export landwirtschaftlicher Produkte. Auch die Wasserverschmutzung ist ein großes Problem. Zirka 90 Prozent der Abwässer werden ungeklärt in Flüsse und das Meer geleitet. Nach Schätzungen würde die Reinigung der Flüsse mehrere Milliarden US-Dollar kosten.

  • Geschichte

    Taiwan entstand etwa vor fünf Millionen Jahren als Folge der Kollision der Eurasischen mit der Philippinischen Platte. Während der letzten Kaltzeit (110.000 bis ca. 10.000 Jahre vor heute) im Jungpleistozän lag der Meeresspiegel zeitweilig deutlich mehr als 100 Meter unter dem heutigen Niveau, so dass Taiwan eine direkte Landverbindung zum asiatischen Hauptkontinent hatte. Über diese Landbrücke erreichten vor ungefähr 20.000 Jahren die ersten anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) das heutige Taiwan. Auch andere Hominini lebten möglicherweise im Jungpleistozän in der Gegend. 2015 wurde ein menschlicher Unterkieferknochen wissenschaftlich beschrieben, der in der Nähe der Insel Penghu gefunden worden war.

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