Indien
Individuelle, exklusive Reisen Indien
Individuelle, exklusive Reisen Indien
Eine Reise nach Indien will gut und sorgfältig vorbereitet sein und dazu bieten wir Ihnen Gewähr. Zu verschieden sind die Faktoren, die eine Reise beeinflussen können, zu gross sind die Distanzen, als dass man diesen Kontinent in “zwei Wochen” bereisen und kennenlernen kann. Viele Verkehrsmittel, ein grossen Angebot an Hotels und beeindruckende Sehenswürdigkeiten machen Ihren Aufenthalt in Indien zu einem einmaligen Erlebnis. Wer richtig reist, besucht zuerst die wichtigsten Ort und weitet die Route langsam aus. Dazu gehören das “Goldene Dreieck” mit Delhi, Agra und Jaipur. Allein den “Taj Mahal” zu sehen und die ergreifende Geschichte dazu zu hören, lohnt sich. Dann folgen Städte wie Jaipur, Jodhpur, Udaipur mit unermesslichen Palästen und schliesslich folgt Mumbai, wiederum eine “Welt für sich”. Es folgen Exkursionen nach Rajastan undin die Wüste Thar, eine Rundreise in Südindien ab Chennai bis Cochin oder die Gegend um Bubaneshwar oder Kalkutta. Nicht zu vergessen: die Lakkadiven, der ideale Ort, um wirklich “abschalten” zu können. Es ist schwierig, dorthin zu kommen, aber die Einzigartigkeit und die Unberührtheit der Natur kompensieren jegliche Mühe. Der Taj Mahal – der zu Stein gewordene Liebesbeweis in Agra. Sha Jahan, der Mogulkaiser, hat diese Gedenkstätte für seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal errichten lassen. Entdecken Sie mit uns das so genannte Goldene Dreieck mit den faszinierenden Städten Agra und Jaipur und bestaunen Sie die beeindruckenden Paläste der Maharadschas und die Prachtbauten des Mogulreiches.
Impressionen Indien
Weitere Informationen
Herkunft des Namens
Der Name Indien ist vom Strom Indus abgeleitet. Dessen Name geht wiederum über Vermittlung des Altgriechischen (Indos) und Altpersischen auf das Sanskrit-Wort sindhu mit der Bedeutung „Fluss“ zurück. Die europäischen Seefahrer bezeichneten ganz Süd- und Südostasien als Indien. Davon zeugen noch Begriffe wie Inselindien („Insulinde“) und der Staatsname Indonesien. Auch die Bezeichnung Ostindien war gebräuchlich zur Unterscheidung von den als Westindische Inseln bezeichneten Inseln der Karibik, die Christoph Kolumbus auf der Suche nach dem Seeweg nach Indien entdeckt hatte. In der Kolonialzeit reduzierte sich die Bezeichnung schrittweise bis auf die heutigen Gebiete von Indien, Pakistan und Bangladesch, um schliesslich bei der indischen Staatsgründung seine heutige Bedeutung anzunehmen.
Geografie
Indien ist mit 3.287.490 Quadratkilometern der siebtgrößte Staat der Erde. Er erstreckt sich in West-Ost-Richtung vom 68. bis zum 97. östlichen Längengrad über rund 3000 Kilometer. Von Nord nach Süd, zwischen dem 8. und dem 37. Grad nördlicher Breite, beträgt die Ausdehnung rund 3200 Kilometer. Indien grenzt an sechs Staaten: Pakistan (2912 Kilometer), China (Autonomes Gebiet Tibet; 3380 Kilometer), Nepal (1690 Kilometer), Bhutan (605 Kilometer), Myanmar (1463 Kilometer) und Bangladesch (4053 Kilometer). Insgesamt beträgt die Grenzlänge somit 14.103 Kilometer. Da der nördliche Teil des umstrittenen Kaschmir seit 1949 unter pakistanischer Kontrolle steht (Waffenstillstand nach dem Kaschmir-Konflikt), hat Indien keine gemeinsame Grenze mit Afghanistan mehr. Die Küste des Landes ist rund 7000 Kilometer lang.
Klima
Mit Ausnahme der Bergregionen herrscht in Nord- und Zentralindien vornehmlich subtropisches Kontinentalklima, im Süden und in den Küstengebieten dagegen ein stärker maritim geprägtes tropisches Klima. So treten im Norden im Jahresverlauf teils erhebliche Temperaturschwankungen auf. In den nördlichen Tiefebenen herrschen im Dezember und Januar 10 bis 15 °C; in der heißesten Zeit zwischen April und Juni sind Höchsttemperaturen von 40 bis über 50 °C möglich. Im Süden ist es dagegen ganzjährig (relativ konstant) heiss.
Tierwelt
Dank seiner Landschaftsvielfalt findet man in Indien eine äußerst artenreiche Tierwelt vor. Man schätzt, dass etwa 350 Säugetier-, 1200 Vogel-, 400 Reptilien- und 200 Amphibienarten heimisch sind. Viele Arten kommen allerdings nur noch in Rückzugsgebieten wie Wäldern, Sümpfen, Berg- und Hügelländern vor. In indischen Gewässern leben zudem mehr als 2500 Fischarten. Indiens größte Säugetierart ist der Indische Elefant, der neben dem Königstiger wohl auch am bekanntesten ist. Der Tiger war lange Zeit vom Aussterben bedroht, durch Einrichtung von Tigerschutzgebieten konnten sich die Bestände aber wieder erholen. Dennoch gibt es nur wenige tausend Exemplare in freier Wildbahn. Außer dem Tiger leben noch andere Großkatzen in Indien, darunter Leoparden und Löwen. Letztere sind ausschließlich im Gir-Nationalpark in Gujarat, dem letzten Rückzugsgebiet des Asiatischen Löwen, anzutreffen. Der seltene Schneeleopard bewohnt die hohen Gebirgsregionen des Himalaya. Die bekannteste und weitverbreitetste der kleineren Raubtierarten ist der Mungo.
Natur und Umweltschutz
Mit einer sehr großen Artenvielfalt und Biodiversität (insbesondere in einem schmalen Streifen an der feuchttropischen Südwestküste), ausgesprochen vielen endemischen Arten, Gattungen und Familien von Pflanzen und Tieren sowie vielfältigen Ökosystemen wird Indien zu den Megadiversitätsländern dieser Erde gerechnet. Zudem werden aufgrund der großen Gefährdungslage die Regenwälder der Westghats als Biodiversitäts-Hotspot geführt. Indien verfügt über eine umfangreiche Umweltschutzgesetzgebung, die aber in vielen Fällen nur mangelhaft umgesetzt wird. Knapp fünf Prozent der Landesfläche sind als Naturschutzgebiete ausgewiesen, deren Zahl sich auf fast 600 beläuft, darunter 92 Nationalparks.
Geschichte
Die älteste bekannte Zivilisation auf dem indischen Subkontinent und eine der ältesten Hochkulturen der Welt, ist die Indus-Kultur. Ihre Geschichte reicht mindestens 5000 Jahre zurück. Seit etwa 1500 v. Chr. sollen arische Stämme von Norden eingewandert sein und die vedische Kultur hervorgebracht haben.
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