Türkei

Individuelle, exklusive Reisen Türkei

Individuelle, exklusive Reisen Türkei

Mit einer Reise in die Türkei und Nordzypern kann man sich leicht in die modernen Ferienzentren begeben, in denen Komfort, Qualität, ein grosses Freizeitsportangebot und herzliche Gastfreundlichkeit gross geschrieben werden. Gleichzeitig aber findet sich der Besucher unvermittelt um Jahrhunderte zurückversetzt, vor allem, wenn er sich alten Ausgrabungsstätten widmet, wie z.B. der Geschichte von Troja, die bis zum Jahre 3000 vor Christus zurückreicht. Oder einem Besuch von Ephesus, wo grosse Kulturen ihren Anfang, ihre Blüte aber auch ihr Ende erlebten. In Priene, Milet und Didima scheint auch heute noch die Zeit stehen geblieben zu sein.


Das Land hat, eingerahmt vom Mittelmeer, der Aegaeis, dem Schwarzen Meer und dem Marmara-Meer, ca. 8000 km Küste. Es ist mit seiner Lage auf zwei Kontinenten die Brücke zwischen Europa und Asien. Istanbul, die einzige Hauptstadt der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt, zieht jährlich tausende Besucher an. Alle sind sie begeistert von den osmanischen Palästen, den grossen Moscheen und den reichhaltigen Museen. Im Topkapi Palast befindet sich z.B. eine Sammlung von Kristall- und Silbergegenständen sowie chinesischem Porzellan. Die Kronjuwelen, ein berühmter Dolch, und mittelalterliche Handschriften von unschätzbarem Wert werden hier ausgestellt. Die Sultanahmet-Moschee (wegen der prachtvollen Verkleidung ihres Innenraumes und ihrer Kuppel mit blauen Iznik-Kacheln auch „Blaue Moschee“ genannt) oder die Suleymaniye-Moschee mit ihren kaskadenähnlich abfallenden Kuppeln und den vier schlanken Minaretten verleihen der Stadt noch heute ein einzigartiges orientalisches „Flair“. Ferien an der Ägäis Wer bei uns eine Reise bucht kann auch vom exklusiven Angebot eines Aufenthaltes in einer 5-Zimmer Villa in Oezdere, direkt an der Ägäis profitieren. Hier erwartet Sie ein kilometerlanger Kieselstrand, kristallklares Wasser und die behagliche Gemütlichkeit einer bequemen und luftigen Wohnung. Speziell geeignet für Familien mit 2-6 Personen oder Kleingruppen. Ideal ist die Kombination: Flug nach Izmir, Miete eines Autos und Appartement-Aufenthalt in Oezdere. Hier bestimmen Sie den Tagesablauf und können selber kochen. Von dort sind es „Katzensprünge“ nach Ephesus, Kusadasi, Izmir oder zu den nahegelegenen Hotels mit ihren riesigen Freizeit- und Sportangeboten. Eingekauft wird im nahegelegenen „Tansas“ oder in Gümüldür auf dem Markt. Nordzypern Ein Schmuckstück im östlichen Mittelmeer, in Vielem unberührt und „vergessen“. Irgendwie wird man an die italienische Riviera, die Levante oder die Ponente vor ca. 60 Jahren erinnert: Eine zwar gute und funktionierende Infrastruktur, die aber noch nicht den Auswüchsen und Missbildungen des modernen Zeitgeistes und dem Massentourismus verfallen ist. Hier geht es noch beschaulich ja fast familiär zu, eben, wie ehemals an der italienischen Riviera vor langer Zeit. Ausgedehnte und naturbelassene Sand- und Kieselstrände, kleine, ruhige Buchten, Wildschutzreservate, wo sich noch freischwimmende Schildkröten und wildlebende Esel beobachten lassen und – wie selbstverständlich – kristallklares und sehr sauberes Wasser. Viele Bewohner sprechen Englisch, was vor allem individuell reisenden Gästen entgegenkommt. Man kann sich gut und unmissverständlich orientieren. Die Leute sind freundlich, hilfsbereit und gesellig – typisch türkisch. Orientierung und Information bieten wir Ihnen auch, wenn Sie die Höhenzüge des über 1000m hohen Beshparmak-Gebirges kennenlernen möchten. Eine einzigartige Vegetation (berühmt ist die Orchideenflora mit ihrer herrlichen Frühjahresblüte), Oliven- und Johannisbrothaine, Orangen- und Zitronenplantagen, weite ockerfarbene und von der Sonne zu steppenähnlichen Flächen verbrannte Ebenen, die fruchtbare Schwemmlandzone in Küstennähe, erfrischende Wälder ermöglichen kleinere oder mittlere Wanderungen. Wer sich für Architektur, Geschichte oder Kultur interessiert, kommt hier ganz besonders auf seine Kosten: auf dieser von wechselnden Machthabern geprägten Insel findet sich Relikte einer 9000 Jahre alten Geschichte.z.B. die Ruinen der im 11. Jh. v. Chr. gegründeten antiken Stadt Sàlamis, die Ueberreste der ehemaligen Kreuzritterburgen Kantara, Buffavento und St. Hilarion, welche im frühen Mittelalter die Aufgabe hatten, die Stadt Kyrenia (Girne) mit dem gut befestigten Hafen rechtzeitig vor Angriffen zu warnen. Oder z.B. das Kloster Bellapais, welches im Jahre 1205 von Augustinermönchen gegründet wurde. Heute sehen die gotischen Gemäuer vor der Kulisse von Meer und Bergen aus wie eine „verwunschene Ruine“. Einzigartig und unvergleichlich! Gerne organisieren wir Ihren Türkei-Aufenthalt, individuell und ausgerichtet auf Ihre Wünsche. Besonders empfehlenswert und beliebt sind Kombinationen: 2-3 Tage Aufenthalt in Istanbul und Badeferien in Oezdere an der Aegaeis, der Südküste Anatoliens oder auf Nordzypern. Eine gute Reise beginnt mit einer guten Beratung. Deshalb rufen Sie uns an!
Wir beraten Sie gerne persönlich
Harry Kolb Team
044 715 36 36
info@harrykolb.ch
PROSPEKT - Türkei
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PREISLISTE - Türkei
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Weitere Informationen



  • Geographie

    Die Türkei erstreckt sich geographisch über zwei Kontinente. Anatolien, der asiatische Teil des türkischen Staatsgebiets, nimmt etwa 97 % der Fläche ein. Der europäische Teil im Nordwesten (Ostthrakien) umfasst etwa 3 % der Fläche, in der auch der Hauptteil der Metropole Istanbul liegt. Mit einer Küstenlinie von rund 7.200 km Länge grenzt die Türkei im Westen an das Ägäische Meer, im Süden ans Mittelmeer und im Norden ans Schwarze Meer. Das Marmarameer liegt zwischen dem Ägäischen und dem Schwarzen Meer und ist mit diesen jeweils durch eine Meerenge verbunden: im Westen die etwa 65 Kilometer langen Dardanellen, im Osten der Bosporus. Am Bosporus liegt die Millionen-Metropole Istanbul.

  • Flora und Fauna

    Die Flora der Türkei gilt als die vielfältigste und abwechslungsreichste des Nahen Ostens. Mittlerweile wurden mehr als 9.000 Arten aus über 850 Gattungen bestimmt. Etwa ein Drittel dieser Arten ist endemisch. Gründe für diese extrem hohe Endemitenrate sind das Zusammentreffen verschiedener phytogeographischer Regionen, die klimatische Vielfalt und eine gebirgsreiche Landschaft; Faktoren, die eine starke Ausdifferenzierung ermöglichen. Die Gattungen Verbascum und Astragalus haben hier ihren Verbreitungsschwerpunkt. Viele endemische Arten sind jedoch gefährdet. Die zentralen Steppengebiete werden von Dornpolstern und -sträuchern beherrscht, z. B. Disteln, die der jahrhundertelangen Begrasung der Viehnomaden standhielten. Im Norden, vor allem an der Schwarzmeerküste, finden sich ausgedehnte Nadelwälder und wirtschaftlich genutzte Haselnuss-, Mais- und Teeplantagen, im Süden eher Obst- und Baumwollplantagen.

  • Bevölkerung

    Seit der Republikgründung im Jahre 1923 wuchs die Bevölkerung der Türkei schnell an. 1927 lebten in der Türkei knapp 14 Millionen Menschen, 2003 waren es knapp 70 Millionen (siehe Grafik), 2014 waren es 77,7 Millionen. Die Türkei ist gleichzeitig ein Auswanderungs- und Einwanderungsland. Während der 1960er, 1970er und 1980er Jahre verließen Millionen Türken ihr Land als Arbeitsmigranten („Gastarbeiter“) oder politische Flüchtlinge und gingen etwa nach Deutschland, Belgien, Frankreich, Schweden, in die Niederlande, die Schweiz und nach Österreich. Vor allem Minderheiten verließen die Türkei, etwa Aramäer, Aleviten, Armenier, Assyrer, Griechen, Kurden, Juden, Jesiden und Zaza. Auf der anderen Seite kamen aus dem Balkan, Griechenland, dem Nahen Osten, dem Iran, Zentralasien und der Krim nach dem Fall des eisernen Vorhanges Aussiedler in die Republik. 2009 wählten etwa 4.600 Deutsche die Türkei als neue Wahlheimat, von insgesamt rund 155.000 deutschen Auswanderern. Neben dem Klima und schönen Landschaften gelten vor allem die günstigen Lebenshaltungskosten sowie relativ geringe bürokratische Hürden als einwanderungsfördernde Faktoren. 2016 hielten sich in der Türkei 2,8 Millionen Flüchtlinge auf, die meisten davon waren Vertriebene des Syrischen Bürgerkriegs. Die Türkei war damit das Land mit der weltweit höchsten Anzahl an Flüchtlingen. Im Jahre 2017 waren 6 % der Bevölkerung Migranten oder Geflüchtete.

  • Sprachen

    Auf dem Gebiet der heutigen Türkei wurden und werden in Geschichte und Gegenwart insgesamt etwa fünfzig Sprachen aus sechs verschiedenen Sprachfamilien und eine isolierte Sprache (Hattisch) gesprochen. Rund die Hälfte dieser Sprachen ist inzwischen ausgestorben, aber durch Inschriften oder historische Texte überliefert. Heute existieren in der Türkei über zwanzig Sprachen und Ethnien mit zusammen rund 75 Millionen Sprechern. Dies zeigt, dass sowohl der heutige türkische Staat als auch das Territorium der Türkei in allen Phasen der Geschichte von einer großen ethnischen und linguistischen Vielfalt geprägt war und ist. Jüngeren Datums sind Zuwanderungen von kleineren Flüchtlingsgruppen aus Zentralasien oder dem Kaukasus, die Turksprachen oder kaukasische Sprachen sprechen. Diese Sprachen und auch die Sprachen von Ausländerkolonien (zum Beispiel Deutsch, Französisch, Englisch) werden üblicherweise nicht zu den "Sprachen der Türkei" hinzugerechnet, da unter diesem Begriff die Sprachen der längerfristig residenten Ethnien erfasst werden.

  • Geschichte

    Das Gebiet der heutigen Türkei ist seit der Altsteinzeit besiedelt. Sehr früh begann in der Osttürkei das Neolithikum. Zeugnisse davon sind in Göbekli Tepe, Nevali Cori und Çatalhöyük zu sehen. Im dritten und zweiten Jahrtausend v. Chr. waren in Anatolien die Hattier (auch Protohattier) ansässig, in Nordmesopotamien die Hurriter.

  • Wirtschaft

    Die Wirtschaft in der Türkei erbrachte kaufkraftbedingt 2016 die dreizehntgrößte Wirtschaftsleistung der Welt, hat jedoch eines der weltweit höchsten Leistungsbilanzdefizite (in Relation zum Bruttoinlandsprodukt). Istanbul gilt als der größte Markt und Umschlagplatz der Türkei. Das Wirtschaftsleben der Stadt wird dominiert von Börse, Großhandel, Verkehrs-, Bank-, Presse- und Verlagswesen. Es gibt mehrere Basare sowie moderne Geschäftsstraßen im westlichen Stil. Die handwerklichen und industriellen Betriebe produzieren vor allem Textilien und Nahrungsmittel. Auch der Bau von Automobilen, Bussen, Traktoren und Dieselmotoren ist ein bedeutender Wirtschaftszweig.

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